Servus Sonne!

Vinschgau – oder auf Italienisch Val Venosta heißt das von der Sonne verwöhnte, um die 75 Kilometer lange Südtiroler Tal zwischen Reschenpass und Meran, das von der Etsch durchflossen wird. Dass es dort nur steil zugeht, ist ein Gerücht.

Das Tal liegt quer, auch was Radtouren angeht: Genusstouren mitten in den Bergen. Am besten, man wohnt in der Mitte des Ganzen, in Prad am Stilfserjoch, und radelt von dort aus auf Sternerouten kreuz und quer durch den Vinschgau. Mitten in Prad wiederum steht das Bikehotel Zentral mit Bikeshuttle-Diensten, kostenlosem Verleih von GPS-Geräten und Fahrrädern, Wellness-Bereich für die Erholung nach der Radtour und, und, und. Also los.

Auf dem Radweg geht’s von Prad aus bis Glurns/Glorenza und ab da mit dem Postbus auf nach Tschierv in die Schweiz. Passagiere bezahlen beim Schwyzer Busfahrer in Euro, Umrechnungskurs eins zu eins. Das Rad hängt man hinten am Bus auf. Der freundliche Fahrer hilft. „Grüezi!“ heißt es sodann im Engadin. Durchs Münstertal fahren wir bis zum Infozentrum der Biosphära Müstair und später an den Rombach, der geschützt ist, da er sich im Biosphärengebiet befindet. „Er ist fast der letzte größere Fluss oder Bach ohne Kraftwerk in Südtirol, denn dorthin fließt er“, weiß Christine Tappeiner von Vinschgau Marketing.


 

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