Wasserland – Waldland

Vulkane und Maare, ein Nationalpark mit knorrigen Eichen, hoch aufgewachsenen Buchen und Wildkatzen, tiefe Täler, ausgedehnte Wälder, Flüsschen, Bäche und Dreese – und J statt G. All diesem und vielen kulinarischen Köstlichkeiten begegnet man auf einer Genussreise durch die Eifel.

Woher der Begriff Eifel stammt, ist strittig. Eine Erklärung, die als wahrscheinlich angesehen wird, ist die Herleitung von aqua über das Apulische apa bis zum Fränkischen afa und e(i)fa. Pago aquilense wird die Eifel im Jahre 804 genannt, wasserreicher Gau, Wasserland. Um Wasser geht es tatsächlich immer wieder, sei es in Maaren, Flüssen, Bächen oder Mineralwasserquellen. Doch der Reihe nach. Zunächst zieht es uns nach Flamersheim.

Flamersheim ist ein typischer Eifel-Ort mit Fachwerkhäusern, einer Burg, in deren Nebengebäude fünf Zimmer für Übernachtungsgäste bereit stehen, und dem kleinen Maatjässje. Jässje bedeutet Gässchen. „Isch habbet dia ja jesacht, jell?“, meint meine aus der Eifel stammende Freundin Edi. „Da gibt’s den Buchstaben G nicht und man sagt jrüne Jurken.“ Das war das Briefing, bevor ich losfuhr.


 

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